Große Mehrheit für den Ausbau von Radwegen auch wenn Fahrspuren für Autos wegfallen:
Magistrat sollte zügig seine Planungen zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Frankfurt vorlegen
Zu der heute vom hessischen Rundfunk veröffentlichten Studie von Infratest dimap bei der sich 73% der Befragten sagen es soll mehr Radwege geben – auch, wenn dann Fahrspuren für Autos wegfallen, erklärt die Stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der Frankfurter SPD Sylvia Kunze:
Die heute vom hessischen Rundfunk veröffentlichte Studie gibt dem Ausbau des Radverkehrs erfreulichen Rückenwind. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich einen schnellen Ausbau des Radwegenetz. Selbst von den Autofahrern, die durch den Wegfall von Autospuren betroffenen wären, unterstützen mehr als 2/3 diese Position.
Der Magistrat der Stadt Frankfurt, der sich derzeit mit dem Radentscheid in Verhandlungen über konkrete Ausbauprojekte für den Radentscheid steht, muss zügig handeln und der Frankfurter Öffentlichkeit seine Vorstellungen und Zeitpläne für die nächsten konkreten Schritte für die Schließung der Lücken im Radwegenetz vorlegen.
An die Adresse des Koalitionspartners CDU appelliert Kunze nicht länger an konservativen Vorstellungen in der Verkehrspolitik der autogerechten Stadt festzuhalten und schnelle Schritte beim Ausbau von durchgehenden Radwegen an den Hauptverkehrsstraßen, z.B. an der Friedberger und an der Eschersheimer Landstraße zu unterstützen.
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/hr-umfrage-grosse-mehrheit-fuer-radwege-ausbau-auf-kosten-von-autospuren,pendlertag-ausbau-radwegnetz-100.html